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Unser Berglauffreund Damian zeigt, dass man auch im Winter auf einen Berg laufen kann - ohne Doping!
Wallberg mit Tegernsee



26. Feb. 2011

Neues vom Tessiner Berglauf - Ein Schweizer Berglauffreund informierte mich über eine Neuerung beim......
  Berglauf Lodrino-Lavertezzo
Man muß nun nicht mehr zwangsweise die 21,0 Km bei 2200 Hm und 1860 Hm bergab laufen,
sondern, es wird eine nur bergauf Variante angeboten mit 11,0 Km und 2200 Hm, was man tatsächlich dann als gelenkschonenden Extrem Berglauf titulieren kann. Sehr vernünftig dieses Angebot für uns Bergläufer/innen und "berglaufpur" bedankt sich dafür.
Der Berglauf tituliert sich: Lodrino Forcarella solo salita.

Der Collon Trek mit 22,0 Km und 1250 Hm bergauf,
bzw. 1230 Hm bergab ist meines Erachtens doch zu heftig für die Gelenke.
Auf meiner Terminliste sind beide Läufe eingetragen und zur jeweiligen Homepage verlinkt. berglaufpur.de/BerglaufTermine

 
 
 
  Flußbett im Valle Verzasca in Tessin   Das Tal ist wildromantisch mit alten, historischen Dörfern  
Hier noch eine Beschreibung für den Berglauf Lodrino - Lavertezzo von einem Bergläufer der diese Gegend sehr gut kennt.

Zu Lodrino - Lavertezzo: Es besteht zwar nahezu durchgehend ein Weg, dieser ist aber teilweise sehr schmal, quert abschüssige Flanken und erfordert teilweise Vorsicht. Ist vergleichbar mit dem Moléson im oberen Teil, allerdings mit mehr Vegetation. Dies gilt vor allem für die Leventina-Seite (also für den Aufstieg), die Verzasca-Seite (nach Lavertezzo runter) ist einfacher. Kletterei ist nur beim – NICHT zum Lauf gehörenden – freiwilligen Abstecher zum Poncione Rosso nötig. Hier ist eine interessante, zutreffende Beschreibung einer Begehung in umgekehrter Richtung: http://www.hikr.org/tour/post28104.html





26. Feb. 2011

Das passt ja mal wieder....
Al-Saadi,
der 36-Jährige Sohn von Gadaffi ging 2003 als Fußballprofi nach Italien. Er stand dort bei mehreren Erstligamannschaften unter Vertrag, kam aber kaum zum Einsatz, bevor er sich nach Doping-Vorwürfen verabschieden musste.
Heute ist al-Saadi Präsident des libyschen Fußballverbandes - wie lange noch?!


 



25. Feb. 2011

Doping: Ein "Sportler des Jahres" vor Gericht

Die Ex-Stars Totschnig und Botwinow werden wegen Falschaussage angeklagt.
Ex-Langlauftrainer Mayer wird der Prozess gemacht.


Georg Totschnig hat niemals gestanden.
"Humanplasma? Kenne ich nur aus der Zeitung. Blutdoping und Blutbeutel-Lieferungen? Damit hatte ich nie etwas zu tun." Das war Totschnigs Version, die der Radfahrer auf Anfragen des KURIER laufend präsentierte.
Lesen Sie den gesamten Artikel http://kurier.at/sport/wintersport/2076393.php

Dopingskandal in Österreich - hier ist es wenigstens ein "Skandal" mit Folgen.

Beim DLV und WMRA Berglaufverband gibts keinen Dopingskandal - oder??

siehe Artikel 15. Feb. Elisa Desco unten.
Von Wolfgang Münzel und Bruno Gozzelino wird immer noch Doping akzeptiert - kein Wort darüber!

 Freitag
"Das ist eine Katastrophe": Sportausschuss kritisiert Contador-Freispruch


Die Sportausschuss-Vorsitzende Dagmar Freitag hat den Freispruch für den spanischen Radprofi Alberto Contador scharf kritisiert. "Der Freispruch ist eine Katastrophe", so Freitag.
Den Freispruch für den spanischen Radprofi Alberto Contador hat Dagmar Freitag, Vorsitzende des Sportausschusses des Bundestages, als "Kapitulation vor Sportbetrügern" bezeichnet.
"Wenn dieses Urteil Schule macht, ist der Anti-Doping-Kampf am Ende", sagte Freitag dem Nachrichtenmagazin "Focus":
"Der Freispruch ist eine Katastrophe, weil er klar das Prinzip verletzt, dass jeder Sportler selbst für das verantwortlich ist, was sich in seinem Körper befindet."

http://sport.freenet.de/mehrsport/radsport/freitag-das-ist-eine-katastrophe-sportausschuss-kritisiert-contadorfreispruch_2366792_489944.html
Stellt sich nur die Frage, warum die Sportausschußvorsitzende des deutschen Bundestages, die gleichzeitig auch Vizepräsidentin des Deutschen Leichtathletik Verbandes (DLV) ist, es zulässt, dass ein ehemalig gedopter DDR Sportler sowie DDR Dopingtrainer beim DLV eingestellt wurden.
Z. B. Werner Goldman und jetzt sogar der Stasi Spitzel Ronald Weigel. siehe untenstehenden Artikel vom 10. Feb.





24. Feb. 2011

 
2. Platz für den Inferno Halbmarathon bei der Wahl
zum schönsten Lauf der Schweiz!
Im Rahmen des Inferno HM findet die 5. "berglaufpur" Europameisterschaft Extrem am 20. Aug. 2011 statt. click

1. Murianer Herbstlauf 8%
2. Inferno Halbmarathon 6%
3. Emmentaler-Halbmarathon 5%
4. Jungfrau-Marathon
5. Üetliberg-Lauf
6. Neujahrsmarathon Zürich
7. Sierre-Zinal
8. Zermatt Marathon
9. Engadiner Sommerlauf
10. Graubünden Marathon


Die komplette Auswertung finden Sie unter www.laufkalender.ch/schoenster-lauf-der-schweiz.





20. Feb. 2011

Schweizer Berglaufmeisterschaft 2012

nachdem dieses Jahr eine für Schweizer Verhältnisse sehr flache Berglauf-Meisterschaft am Belchen bei Olten mit
13,0 km und nur 812 Hm stattfindet ist für 2012 schon was ganz Klassisches an Berglauf vergeben worden.
Die Meisterschaft wird im Rahmen des Rothorn Run von Lenzerheide auf das Parpaner Rothorn ausgetragen.
Das beinhaltet 11,5 km bei 1414 Hm nur bergauf und endet am Gipfel des Parpaner Rothorns auf 2.865 Meter.
Sicherlich eine besondere Herrausforderung, denn auch die Senioren sind mit eingebunden was sowieso sportlich und organisatorisch besser ist, als Meisterschaften aufzuteilen für die sogenannte Elite und Senioren. Die Österreicher handhaben dies ebenso wie die Schweizer. Die deutsche Berglaufführung kann man halt nur zu den Eigenbrötlern zählen.

 
 
 
  Zielbereich siehe auch 29. Juli 2008   Hier wurde ich 2008 Senioren Europameister  




17. Feb. 2011

Info über die Berglauf EM 2011 in Bursa/Türkei

Der zweifache Berglaufweltmeister und jetzige österreichische Berglaufchef Helmut Schmuck war einige Tage an der Wettkampfstrecke und hat für "berglaufpur" schon mal so einiges ausspioniert. Dabei kam er zu der Erkenntnis, dass es mal wieder Spass macht, mit kurzer Hose und Leiberl laufen zu können. Diese Feststellung ist enorm wi
chtig und sollte nicht unterschätzt werden.
 





15. Feb. 2011

 
Längst überfällig!

Die italienische Berglaufweltmeisterin von 2009
Elisa Desco

wegen Dopingvergehen

bis 28. August 2012 gesperrt.



click /www.leichtathletik.de/index.
 

ROME — World mountain running champion Elisa Desco has tested positive for doping.

The Italian athletics federation said Thursday that Desco failed a doping test on Sept. 6, the day she won her world title in Campodolcino in northern Italy. The federation did not identify the drug.The race was run at an altitude of 1,750 metres. Italians swept the podium, with Valentina Belotti placing second and Maria Grazia Roberti in third.

Desco's invitation to the world half-marathon championships in Birmingham, England, on Sunday was immediately revoked.

Pending testing of a backup "B" sample, Desco could be stripped of her title and face a ban of up to two years.

Elisa Desco
  Lesen Sie den kompletten Bericht hier 10. Okt.    
Antidoping, il TNA squalifica Elisa Desco

Il Tribunale Nazionale Antidoping, presieduta da Francesco Plotino, nel procedimento disciplinare a carico dell'atleta Elisa Desco, visti gli artt. 2.1, 2.1.3, 2.2 e 10.2 del Codice WADA, dichiara la Desco responsabile dell'addebito ascrittole e le infligge due anni di squalifica, con decorrenza dal 11/02/2011 e scadenza al 28/08/2012, in quanto già dedotto il periodo di sospensione obbligatoria (giorni 60) e il periodo di rinvio dell'udienza, per ragioni di ufficio, dal 27/05/2010 al 10/09/2010 (giorni 106). Condanna altresì la Desco al pagamento delle spese processuali a favore del CONI, quantificata in euro 5.980,00.
Dispone che la presente decisione sia comunicata all'interessata, all'UPA, alla WADA, alla IAAF, alla FIDAL  e alla Società di appartenenza all'epoca dei fatti (Atl. Valle Brembana).





14. Feb. 2011

   
Ja wo zum Teufel
ist Dubnica??


Eben hier in dieser Gegend!


Aufnahmen
Helmut Reitmeir
 

Zweimal fuhr ich durch dieses Gebiet auf dem Weg von Bratislava in die Hohe Tatra.
Dubnica liegt dabei zwischen Trencin und Zilina.
  Das Rätsel konnte natürlich niemand enträtseln.
Wie auch, wenn die meisten Berglaufverantwortlichen selber nicht wissen wo das liegt.
Die Bilder zeigen die Landschaft um "Dubnica"
in der Slowakei.
Dubnica liegt auf 250 Meter und die höchsten Erhebungen drum-herum sind maximal
500 Meter.
Hier finden die Berglauf Europameisterschaften
2012 statt.

Man kann sich nicht ganz sicher sein, ob überhaupt das WMRA Council Mitglied (Director of Organisation)
Wolfgang Münzel davon weiß. Denn man lese und staune, am 7. Juli 2012 gibt es ebenso eine Berglauf-Europameisterschaft bei "Guimaraes" - ja wo zum Teufel ist das nun schon wieder?
Es liegt auf ca. 250 Höhenmeter und die höchsten "Erhebungen" drum herum reichen bis sage und schreibe
auf ca. 500 Höhenmeter und befindet sich im nördlichen Portugal.
Somit spielt es keine Rolle ob die EM der Erhebungen in Portugal oder in der Slowakei stattfindet.

Niemals erzielt man mit so einer Berglaufpolitik bzw. solcher Strecken mediales Interesse. Kein Lokalreporter berichtet davon und somit erreicht man auch keine Sponsoren. Außerdem ist die organisatorische Arbeit mehr
als stümperhaft - vom WMRA Verband mit seinen Mitgliedern aber ebenso von den Ausrichtern.
Außer der WM in Paluzza/Italien gibt es keinerlei Infos, Homepages von den WMRA Meisterschaften.
Weder von der EM in Bursa/Türkei 2011 noch von der WM in Tirana/Albanien 2011.
Von der EM in Dubnica/Slowakei 2012 oder Guimaraes/Portugal 2012 ganz zu schweigen.
Die handeln nach dem Motto:
Wir haben alles im Griff - auf dem sinkendem Schiff. Denn man tou!




10. Feb. 2011
Ronald Weigel - Stasi Spitzel ist neuer DLV Bundestrainer für Marathon

Als Mitglied des Armeesportklubs der DDR war er Hauptmann der NVA.
Nach dem Ende der DDR erklärte er freiwillig seine frühere Zusammenarbeit mit der Staatssicherheit der DDR.

Er wurde daraufhin fristlos aus der Sportfördergruppe der Bundeswehr entlassen.

 
Das Ministerium für Staatssicherheit der DDR (kurz MfS oder Stasi) war der Inlands- und Auslandsgeheimdienst
der DDR und zugleich Ermittlungsbehörde (Untersuchungsorgan)
für „politische Straftaten“. Das MfS war innenpolitisch vor allem ein Unterdrückungs- und Überwachungsinstrument der SED ("Schild und Schwert der Partei") gegenüber der DDR-Bevölkerung, das dem Machterhalt diente. Dabei setzte es als
Mittel Überwachung, Einschüchterung, Terror und die so genannte Zersetzung gegen Oppositionelle und Regimekritiker („feindlich-negative Personen“) ein.


 
Stasi Offiziere - Mitte der langjährige Chef Erich Mielke
Ronald Weigel kooperierte mit dieser Stasi "Bande, Lumpen, Schweine"
DDR Bürgerjargon und bespitzelte Bürger, eventuell auch Sportler.
Proteste der DDR Bürger gegen die Stasi bei der Wende 1989/90
Herr Weigel, da muß Ihnen doch die Schamröte voll ins Gesicht gestiegen sein. Ihre sportliche Charakterlosigkeit ist nicht zu überbieten.

Tätigkeitsfeld:
Bei den Informationen handelte es sich in der Regel um Berichte über das Verhalten von Personen aus dem persönlichen oder beruflichen Umfeld des Inoffiziellen Mitarbeiters. Häufig waren auch engste Freunde und Familienangehörige Inoffizielle Mitarbeiter und bespitzelten sie. Dies kam nach dem Untergang der DDR oft heraus und führte zu einer Beendung der Freundschaft oder der Ehe, denn selbst manche Ehepartner ließen sich darauf ein, den eigenen Partner auszuspionieren. Ein Teil der Inoffiziellen Mitarbeiter handelte aus politischer Überzeugung, andere versprachen sich davon Vergünstigungen und nur wenige wurden unter Druck gesetzt. Die Binnendifferenzierung zwischen den einzelnen Inoffiziellen Mitarbeitern war wichtig. Zwischen GMS (dem öffentlich staatsloyalen Bürger), dem „IMB“ (Informeller Mitarbeiter Beobachtung, z. B. für ausländische Nachrichtendienste) und dem „IMS“ (Informeller Mitarbeiter Sicherheit) bestanden große Unterschiede. Unter dem Decknamen eines IM wurden auch Sammelakten geführt, die Berichte und Befragungen von Personen enthielten, die selbst keine IM waren. Dies konnten z.B. Nachbarn von sicherheitsrelevanten Objekten sein.
Einsatz Stasispitzel IM Einsatz
Das MfS bediente sich zeitweise über 180 000 inoffizieller Mitarbeiter.  Durch ein eigenes Objektivierungssystem sollte abgesichert werden, daß möglichst authentische Berichte abgegeben wurden.
In der Regel versuchte das MfS charakterliche oder fachliche Eigenschaften der IM Kandidaten zu nutzen, um eine "Vertrauensstellung" aufzubauen. Personen die unter Zwang IM wurden, waren in der Minderheit. Nicht hauptamtliche Mitarbeiter wurden in unterschiedlichen Kategorien geführt oder angeleitet. IMS, IM und IMKR waren die typischen Einstufungen. Führende und höchste Funktionäre der SED benötigten keine "Verpflichtungserklärung" - schliesslich verstand sich das MfS als "Schild und Schwert der Partei".

Laut Aussage von Mielke, Minister für Staatssicherheit in der DDR, musste sich jeder......

(Erich Fritz Emil Mielke (* 28. Dezember 1907 in Berlin; † 21. Mai 2000 ebenda) ab 1957 Minister für Staatssicherheit der DDR und somit einer der Hauptverantwortlichen für den Ausbau des flächendeckenden Überwachungssystems in der DDR.
Von 1953 bis 1989 war Mielke zudem Vorsitzender der Sportvereinigung Dynamo.
Er wurde 1993 wegen Mordes im Jahre 1931 rechtskräftig zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren verurteilt)


.......WM und Olympiateilnehmer der DDR den Dopinganweisungen vom Erich Mielkes
Überwachungssystem unterziehen.
Von 1953 bis 1989 war Mielke zudem Vorsitzender der Sportvereinigung Dynamo.
( Die Sportvereinigung Dynamo (SV Dynamo) war die Sport-Organisation der inneren Sicherheitsorgane in der DDR (Volkspolizei, Ministerium für Staatssicherheit (MfS), Zollverwaltung) und bildete zusammen mit den anderen Sportclubs das Rückgrat des DDR-Leistungssportsystems.)

Der DLV sollte so manchen Olympiasieger nicht in den "Goldenen Käfig" sperren, denn seinerzeit wollten schon andere Sportler (z.B. Bill Rodgers gewann den Boston- und New York City-Marathon jeweils viermal und war dreimal an Nummer eins der Weltrangliste gesetz) gegen DDR Sieger klagen, aber sie gaben auf, weil der damalige Pankow-Staat juristisch vernagelt war.
"Der DDR-Sport war eine Medaillenschmiede. Grundlage dafür war auch staatlich verordnetes Doping."

Somit mußte Ronald Weigel nach Indizien zwangsläufig auch gedopt gewesen sein!

Stasi Spitzel Ronald Weigel
gehörte zu den weltbesten Gehern - seinerzeit - DDR Zeit!
1983 Weltmeister in 50 km Gehen
WM 1987 2. Platz
Olympiade 1988 2. Platz in 20 km Gehen und 50 km Gehen
Also alles Erfolge unter dem DDR - Sport-Doping Regime

Nach der Wende/Wiedervereinigung Deutschlands gab er bei der WM 1991 und 1993 auf
1995 wurde er disqualifiziert. (Schon bezeichnend)
Ob das die richtige Wahl für einen Marathon Bundestrainer ist, der z.B. von der Sportfördergruppe der
Bundeswehr rausgeschmißen wurde, mögen sicherlich hunderttausende von Sportlern bezweifeln.
Mittlerweile hat Dr. Clemens Prokop, der Werfer Präsident (Manfred Steffny) ein ganzes Rudel
voller DDR Trainer, Mitarbeiter, die alle irgendeine Dopingvergangenheit hatten.

Schon im April 1990 traten einschlägige Referenten aus der ehemaligen DDR bei offiziellen Leichtathletik-Fortbildungen auf, gaben auf Einladung ihr kriminelles Wissen weiter. "Damals ist verharmlost und vertuscht worden", sagt Manfred von Richthofen, der ehemalige Präsident des Deutschen Sportbundes. "Es gab namhafte Sportführer, die vom Doping profitieren wollten und die Sportler aus der DDR integrierten." Beispiele: die damaligen Präsidenten Helmut Meyer (Leichtathletik) und Werner Göhner (Radsport).
Die bundesdeutschen Kader nahmen nicht nur Athleten auf, sondern auch Funktionäre, Mediziner und Trainer wie Werner Goldmann. Goldmann betreute nach der Wende die Werfer-Elite, war zuletzt Bundestrainer der Kugelstoßer und
Heimtrainer
des Diskuswerfers Robert Harting.
Seit 1991 sammelte Goldmann mit seinen Athleten einen großen Teil der deutschen Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften sowie Olympischen Spielen. Zu seiner Rolle im Doping-System der DDR hat sich Goldmann nie geäußert. Weder hat er sich entschuldigt noch eine angemessene Strafe erhalten. Wie so viele andere, auch im Westen der Republik.
DLV 16.02.09 |
lesen Sie den gesamten Artikel - Deutschland, einig Doping-Land

Das Marathonjahr 2010
Deutsche Marathonmänner am Tiefpunkt
Die Jahresbestenliste über Marathon zeigt die ganze Misere der deutschen Straßenläufer:
Ganze zwei blieben unter 2:20 Stunden!
mehr
Der neue Marathonbundestrainer Ronald Weigel steht vor einer Mammutaufgabe. Im Herbst löste der ehemalige Weltklasse-Geher seinen amtsmüden Vorgänger Detlef Uhlemann ab. Die Wahl des DLV rief vereinzelt Verwunderung hervor. Einige Beobachter spotteten gar, Weigel sei zu seinen besten Zeiten kaum langsamer gewesen als die heutige Läufergeneration.
Doch es ist wohl unumgänglich, neue Wege zu gehen, um die deutschen Marathonis international wieder nach vorn zu bringen.


Richtig - Neue Wege braucht der Werfer-Präsident Dr. Prokop, nur - das ist garantiert der Falsche!
Da gehen doch jegliche, noch so oft wiederholte Anti-Doping Newsletters förmlich den "Bach" runter!
siehe auch Feb. 2009

Helmut Reitmeir



9. Feb. 2011

 
 
Bilder sagen mehr
als tausend Worte


   
Vor zwei Jahren verstarb überraschend
WMRA Präsident Dany Hughes

click 9. Feb. 2010 Sein Nachfolger
Bruno Gozzelino


6. Feb. 2011
Wer ist daran interessiert zu sehen,
welcher der zehn Kenianer das Rennen gewinnen wird?

Herr Werferpräsident Dr. Prokop
Wenn man immer nur "Schwarz" sieht, dann nimmt das Interesse beim deutschen TV Publikum ab.


Thomas Wessinghage, (Deutschland) Europameister 5.000 m 1982:
„Ich würde sagen, der europäische Laufsport ist in Gefahr zu sterben.
Die Dominanz der Afrikaner hat den europäischen Zuschauern die Spannung genommen.
Die Afrikaner gewinnen die Medaillen und brechen die Rekorde.
Wer ist daran interessiert zu sehen, welcher der zehn Kenianer das Rennen gewinnen wird.

Der Sport braucht Persönlichkeiten wie im Schwimmen oder Tennis. (Wintersport Anmerk. H. Reitmeir)
Miguel Mostaza (Spanien), Manager von etlichen internationalen Top-Läufern:
„Das ist absolut richtig. Wir müssen Regeln aufstellen, um unseren Sport zu schützen. Ich bin nicht gegen die Afrikaner oder irgendeine andere Nation. Aber 90 Prozent unserer besten Veranstaltungen finden in Europa statt, doch fast 70 Prozent der Teilnehmer kommen aus außereuropäischen Ländern. Wir müssen mit weiteren Regeln sicherstellen, dass wir wieder mehr europäische Topläufer am Start haben. Das ist unsere letzte Chance.
Wir müssen das in den nächsten fünf bis zehn Jahren umsetzen, ansonsten wird unser Sport sterben.“

Lesen Sie die Umfrage hier: www.runnersworld.de/news/training/umfrage_/ist_der_europaeische_laufsport_tot.202938.htm

             
2:04:48
Patrick Makau Musyoki KEN 02/03/1985 1 Rotterdam 11/04/2010
2:04:55
Geoffrey Kiprono Mutai KEN 07/10/1981 2 Rotterdam 11/04/2010
2:04:57
Wilson Kipsang Kiprotich KEN 15/03/1982 1 Frankfurt 31/10/2010
2:05:08
Patrick Makau Musyoki 1 Berlin 26/09/2010
2:05:10
Geoffrey Kiprono Mutai 2 Berlin 26/09/2010
2:05:13
Vincent Kipruto KEN 13/09/1987 3 Rotterdam 11/04/2010
2:05:19
Tsegay Kebede ETH 15/01/1987 1 London 25/04/2010
2:05:23
Feyisa Lilesa ETH 01/02/1990 4 Rotterdam 11/04/2010
2:05:25
Bazu Worku ETH 15/09/1990 3 Berlin 26/09/2010
2:05:39
Eliud Kiptanui KEN 06/06/1989 1 Praha 09/05/2010
2:05:44
Getu Feleke ETH 28/11/1986 1 Amsterdam 17/10/2010
2:05:52
Robert Kiprono Cheruiyot KEN 10/08/1988 1 Boston, MA 19/04/2010
2:06:09
Haile Gebrselassie ETH 18/04/1973 1 Dubai 22/01/2010
             

Somit muß man es akzeptieren, dass deutsche Zuseher im ARD und ZDF an diesem Sport kein Interesse mehr zeigen.
Die Ausführungen von
Miguel Mostaza sind absolut richtig und so ähnlich wurde dies schon vor einiger Zeit von mir dargestellt.
Wir müssen absolute Priorität auf Europameisterschaften legen - auch - und gerade beim Berglauf, denn es fehlt an einer gewissen Fairness und Möglichkeit für deutsche Berg(Läufer) gegenüber den Afrikanern, die sportlich gesehen "nur Laufen" können.
Allerdings fehlt bei uns von den Verantwortlichen eine Objektivität diese Fakten anzuerkennen. Entweder verschließen sie total die Augen oder schwelgen in Schönfärberei. (Beispiel: Herr Raatz behauptet, Timo Zeiler wäre Weltklasse-Bergläufer)

Wenn wir ein solches Ranking analog der Marathonzeiten für den Berglauf auflisten würden, wäre das Ergebnis noch katastrophaler. Unser Spitzen-Bergläufer Timo Zeiler ist keinesfalls in der Lage 2:17 Std. beim Marathon zu erzielen. Das würde logischerweise bedeuten, dass er subjektiv, sofern alle diese Afrikaner bei einer Berglauf WM mitlaufen würden, Timo nicht einmal unter den besten Tausend wäre.
Das heißt, nur wer ganzjährig, professionell unter kompetenten Trainern arbeiten kann, hat im Langstreckenlauf und auch
beim Berglauf international eine Chance. Sie gehen doch auch nicht zum Schuster, wenn Sie Zahnweh haben!?

siehe unten die Ergebnisse von der Berglauf WM 2010

WMRA Berglaufweltmeisterschaft
Kamnik/Slowenien

12, 0 km - 1295 Hm - 75 Hm

Männer/men
149 finishers
1
GASHAZGHI Samson 56:25 ERI
2
WELDEMARIAM Teklay 56:28 ERI
3
KUSURO Geoffrey 56:57 UGA
4
SHAKU Petro Mamu 57:00 ERI
5
KIPROTICH Stephan 57:16 UGA
6
HABTOM Abraham K. 57:55 ERI
7
ARSLAN Ahmet 58:14 TUR
8
WYATT Jonathan 58:23 NZL
9
MOHAMED Haben I. 58:59 ERI
10
GRAY Joe 59:27 USA
44
STÖCKERT Rene 1:03:35 GER
55
HECKTOR Matthias 1:04:18 GER
58
SCHÖNBERGER Korbinian 1:04:33 GER
74
BEHA Josef 1:05:56 GER
89
GÖPFERT Thomas 1:07:48 GER

Der beste Deutsche liegt sieben Minuten hinter den Siegern und die schnellsten Afrikaner waren noch nicht einmal dabei, z.B kein Kenianer, dann kann man erahnen, was auf uns zukommt.
Wenn dann noch von deutschen Bergläufern Berglaufveranstalter bewußt boykottiert werden und dies von den Verantwortlichen sogar unterstützt wird, braucht sich niemand zu wundern, dass so gut wie nix mehr "läuft"
Helmut Reitmeir

.
 
 
 
 
  zweifache Deutsche Berglaufmeiserin Lisa Reisinger   dreifacher Deutscher Berglaufmeister
Timo Zeiler
  Lisa Reisinger Streckenrekordhalterin und Siegerin beim Wallberg-Berglauf 2010  



4. Feb. 2011

Am 10. Juli 2011 findet in Bursa/Türkei die Berglauf-Europameisterschaft "only uphill" statt.

Leider weiß Keiner wer-wie-wo-was stattfindet. Ich verlinke Ihnen hier die offizielle Homepage von dieser Veranstaltung damit Sie sich "OPTIMAL" informieren können. Die Adresse ist aus der Homepage von european-athletics, sozusagen die Verantwortlichen für diese Veranstalter.
www.bursa2011.org
Dem österreichischen Berglaufreferenten Helmut Schmuck war diese Information doch etwas zu mager und er hat sich deswegen höchst persönlich vor Ort informiert und ich bat ihn, mit seiner Zusage, dass mir wenigstens ein schon vorhandener Foulder in türkisch zugeschickt wird. Die Übersetzung ist sicher kein Problem.
2006 wurden dort schon einmal die Berglaufweltmeisterschaften durchgeführt. Ergebnislisten suchte man seinerzeit auf deren Homepage vergeblich. Von jeder Pimpelhuber-Veranstaltung verlangen die Läufer - zurecht - mehr.
Die Streckenführung dürfte wohl annähernd dieselbe sein wie 2006. Damals erzielte Markus Jenne mit einer Zeit von 1:02 Std. den 35. Platz und Timo Zeiler den 42. Platz. Erstaunlich noch die Zeit des jetzigen Ösi-Berglaufreferenten Helmut Schmuck
43-zigjährig Platz 47.
Die angepeilte Einzelmedaille für Timo Zeiler oder eines andere deutschen Athleten dürfte wohl realistisch gesehen unerreichbar sein, denn allein schon der amtierende Europameister aus der Türkei Ahmet Arslan ist haushoher Favorit auf die Plätze und er wird sicher nicht der einzige Landsmann sein, der auf ein Stockerlplatz spekuliert. Die Italiener sollte man auch nicht abschreiben und der z.Z. auf Gran Canaria trainierende Schweizer Berglaufmeister David Schneider redet auch ein Wörtchen mit - und nicht zu vergessen, die Ösis haben offensichtlich "Großes" vor. Helmut Reitmeir

 
 
 
 
  Man kann schon davon ausgehen, dass er
den Daumen wieder nach oben zeigen kann ...
  ....und Türken auch in Bursa wieder am Stockerl stehen.   rechts David Schneider, links J. Wyatt  






2. Feb. 2011

Wenn Deutsche gewinnen, oder vorne mit dabei sind, wird das auch im Fernsehen gebracht!
Thomas Dold gewinnt zum sechsten Mal in Folge den Treppenlauf im
Empire State Building in New York!

Der 26-jährige Thomas Dold aus aus dem württembergischen Steinach hat zum sechsten Mal in Folge den bekanntesten Treppenlauf der Welt gewonnen. Er bewältigte die 86 Stockwerke mit 1576 Stufen in 10:10 Minuten und war damit sechs Sekunden schneller als im Vorjahr.
Insgesamt nahmen mehr als 400 Läufer teil.

Bei den Frauen gewann die 24 Jahre alte Australierin Alice McNamara in 13:03 Minuten. Dold gilt als international führender Treppenläufer. Darüber hinaus ist er auch einer der weltbesten Bergläufer und hält zusätzlich mehrere Weltrekorde im Rückwärtslaufen. siehe auch Bericht vom 3. Feb. 2010

 

Ergebnisse 2011
1
DOLD Thomas 10:10 min GER
2
BEKKALI Omar 11:25 Liège
3
RIEDL Christian 11:29 GER/Erlangen
4
Van ORDEN Tim 11:35 Bennington
5
BERG Jesse 11:46 Chicago
6
MAJCEN Rolf 11:51 Teesdorf
7
CELKO Thomas 11:55 Zilina/SLO
1W
Mc NAMARA Alice 13:03 Melbourne/AUS
2W
HARRIS Cindy 14:03 Indianapolis/USA
3W
WALSHAM Suzy 14:16 Singapore





1. Feb. 2011



 
 
 
  Wintertraining auf den Wallberg   Wettersteingebirge mit Alpspitze Aufnahmen 31. Jan. 2011  



1. Feb. 2011

Der totale Frust des Weltklasse - Athleten Tim Lobinger .....
"Luftblase mit Größenwahn, Manipulation; Ausbeutung und Lügen"
Der Ärger zwischen der LG Stadtwerke München und ihren
Stabhochsprung-Assen nimmt kein Ende.


Sein vernichtendes Urteil : "Eine solche Erfahrung der totalen Unprofessionalität habe ich in den letzten 20 Jahren meiner Karriere in keinem Verein gemacht. Eine Luftblase gefüllt mit Größenwahn, Manipulation, Ausbeutung, falschen Versprechungen und Lügen ... und einem Gefolge voller geblendeter Leichtgläubiger."
Zu diesem Thema werde er sich in den kommenden Tagen noch näher äußern, so
Tim Lobinger.
Lesen Sie den gesamten Artikel im BLV click
 
.
Nun hat zwar der Stabhochsprung mit dem Berglauf nix zu tun, aber die Situation zwischen den deutschen Bergläufern und dem DLV, bzw. deren Berglaufverantwortlichen stellt sich ähnlich dar -
und wo a recht hat da Schönberga, da hat a Recht! Helmut Reitmeir





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