BERGLAUF PUR   
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29. Juni 2008

Ergebnisse der Masters Berglauf Europameisterschaft
Lenzerheide 28. Juni 2008 - 7,2 km - 960 Hm
Start Mittelstation Rothorn 1905 Meter - Ziel Rothorngipfel 2865 Meter

Männer M-35
Frauen W-35
1
VOLERY Georges
45:21
CH
1
COPPINGER Aisling 58:47
IRL
2
GATTI Silvio
45:49
ITA
2
CALORIO Mara 1:01:51
ITA
3
GEERDINK Maykel
47:20
NED
3
CARL Monica 1:02:17
GER

Männer M-40
Frauen W-40
1
SICHERMANN Paul
44:47
GER
1
HELFENBERGER Claudia 52:59
CH
2
MÜLLER Erwin
47:43
CH
2
HÄRTL Anke 57:04
GER
3
LIPPI Thierry
49:23
FRA
3
KAPUSCINSKI Marion 58:27
AUT

Männer M-45
Frauen W-45
1
TORRESANI Franco
45:02
ITA
1
Heilig-Duventäster Marie-Luise 52:38
GER
2
STEINBACHER Alois
47:56
CH
2
SPIESS Eroica 54:53
CH
3
DEISENBERGER Franz
49:22
AUT
3
HÖLTZ Ulrike 57:33
GER

Männer M-50
Frauen W-50
1
FRANTISEK Kolinek
50:38
CZ
1
GREENAN Mags 57:44
IRL
2
THURNER Winfried
50:42
GER
2
DOHR Karoline 58:38
AUT
3
PRAGER Franz
51:10
GER
3
BERGLER Ursula 1:02:18
GER

Männer M-55
Frauen W-55
1
BEHA Meinrad
48:36
GER
1
EGGER Waltraud 1:05:21
ITA
2
MOSCATO Aurelio
52:00
ITA
2
BRENNER Verena 1:06:25
CH
3
HÜBNER Hans-Jörg
52:24
GER
3
PAUL Bärbel 1:06:39
GER

Männer M-60
Frauen W-60
1
REITMEIR Helmut
56:16
GER
1
SCHMITTNER Gerlinde 1:08:41
GER
2
KOLB Hubert
1:07:33
GER
2
BAUER Leni 1:09:11
GER
3
STAFFONI Maffeo
1:07:40
ITA
3
OLMA Irmgard 1:09:23
GER

Männer M-65
Frauen W-65
1
GAJIC Vukasin
57:21
CH
1
BERGHAUS Bärbel 1:13:23
GER
2
SCHEIBER Kaspar
58:58
CH
2
PERKAMPUS Ingrid 1:17:09
GER
3
GROß Georg
1:03:02
GER
3
HOFFMANN Ingrid 1:21:16
GER

Männer M-70
Frauen W-70
1
CERELLO Angelo
1:06:29
ITA
1
KRÜGER Erika
1:41:06
GER
2
FREUND Karl
1:10:33
GER
  *    
3
BESCH Fritz
1:12:28
GER
  *    

ErgebnisseRanglisten2008


Die traurige Teilnehmerbilanz!
Insgesamt leider nur 145 Männer klassiert! Ebenso nur 52 Frauen

Teilnehmerstatistik nach Nationen bei der Masters EM in Lenzerheide

GER ITA
CH
IRL AUT FRA NED GBR CZE BEL ESP
75 47 38 8 7 7 6 3 3 2 1

Auszug von Wilfried Raatz www.leichtathletik.de
Unbefriedigende Resonanz

Einziger Wermutstropfen der mustergültig durchorganisierten Titelkämpfe war die mit 220 Startern nur geringe Melderesonanz. „Das ist total unbefriedigend“, gesteht Wolfgang Münzel, der DLV-Berglaufberater in seiner Funktion als Repräsentant des Berglauf-Weltverbandes (MWRA). „Bei der Premiere vor zwei Jahren in Zell am Harmersbach waren es über 700 Teilnehmer. Vermutlich lag es an der ungewohnt schweren Strecke, die so manchen der Altersklassenläufer abschreckte!“

Auch wenn die Seniorenläufer als überaus reisefreudig gelten, bei der dritten Austragung in Barcelona (Spanien) wird die Resonanz kaum größer sein als im doch sehr zentral gelegenen Wintersportort Lenzerheide-Valbella.


220 haben gemeldet und nur 197 waren am Start!
Wolfgang Münzel hat recht, "total unbefriedigend", nur warum??
Wegen der angeblich "schweren Strecke" ?? Total falsch!! Erstens war sie gar nicht so schwer und Zweitens haben viele Bergläufer ganz bewußt verweigert und Drittens wurde diese EM
von Seiten des WMRA Verbandes, namentlich Danny Hughes verhindert, dass britische Bergläufer/innen daran teilnahmen.
Erstens: Der Wallberg-Berglauf ist schwerer,(268 Teilnehmer trotz Schneefall) ebenso der Osterfelder Berglauf und noch schwerer ist der Karwendel Berglauf, letztes Jahr mit 250 Teilnehmern, weitere hundert Bergläufe könnte ich hier aufführen, die schwerer sind.
Zweitens: Österreichische Bergläufer/innen fahren bis auf wenige Ausnahmen nicht in die Schweiz, dasselbe gilt auch in umgekehrter Richtung, Schweizer fahren sowieso in kein anderes Land zum Berglaufen!!
Und jetzt kommt der Clou: Selbst Schweizer Bergläufer haben ganz bewußt diese Veranstaltung gemieden und zu recht, denn die Trickserei der Verbände im Zusammenhang mit den Organisatoren haben gerade zu abenteuerlichen Gebühren und Bevormundungen geführt.
E-Mail eines Schweizer Bergläufers:

Hallo Helmut,
wir Schweizer mussten "nur" 65 Franken zahlen.(Deutsche mussten 83,50 Franken bezahlen, gleich 52, euro)
Wie du geschrieben hast ist Benzin sehr teuer, ich bleibe lieber zu Hause.
Wieso ist die Siegerherung in Lenzerheide erst um 19 Uhr? Sind die wahnisinnig geworden...wer bleibt bis 19 Uhr dort? Ich auf jeden Fall würde NICHT so lange warten...ich kanns schon sehen...Siegerherung ohne Läufer. So späte Siegerherungen sollte mann einfach verbieten!

- Zu wenig Teilnehmer (Qualitativ und Quantitativ)
- Zu hohe Anreisekosten
- Zu lange Wartezeit zwischen Start und Siegerehrung
- Was gibt`s zu gewinnen? Keine Preise Liste.
...dafür mache ich nicht mit.

Herr Münzel und Herr Raatz haben keinen Kontakt zu Schweizer AK Bergläufer/innen.
Glauben Sie denn wirklich, dass einem Leutenegger (lief beim Aletsch HM) oder einem Storchenegger oder Anderegg diese Strecke zu schwer vorkommt, eher zu leicht, usw.usw.
Übrigens waren am nächsten Tag beim Aletsch Berglauf 1500 Läufer/innen!

Drittens: Zu Downhill Danny!
Richtig ist, dass nur 2 Engländer daran teilgenommen haben, in Unterharmersbach oder bei der WM in Saillon waren die Engländer Rudelweise vor Ort.
Diese Fellrunners sind doch lauter kernige Burschen, nix zu schwer, aber ebenso stimmt es, dass durch meinem Boykottaufruf bei der WM in Keswick, so gut wie keiner aus den Alpen daran teilgenommen hat, wegen der dämlich, gefährlichen Downhill Rennerei. Das hat den Danny dazu veranlasst, dieser EM die Retourkutsche zu verpassen, noch dazu, dass ich mit dem Veranstalter diese wunderschöne, klassische Berglaufstrecke durchgesetzt habe, vorher wurde vom Danny und den Organisatoren vom Graubünden Marathon eine Strecke mit
13,9 Km und nur ca. 450 Hm vereinbart, was natürlich für den Berglauf Lenzerheide ein imenser Imageschaden gewesen wäre,Idiotenhügel EM im Hochgebirge!?

Viertens: Natürlich ist es so, dass bei einer Straßen-Hügel EM viel mehr Straßenläufer/innen angesprochen werden, als bei einem klassischen Berglauf. Außerdem war in Unterharmersbach nur eine Startgebühr von 31, Euro, im Gegensatz zu 52, Euro in Lenzerheide. Ebenso dürfte Ihnen Herr Raatz und Herr Münzel auch bekannt sein, dass Unterharmersbach viel billiger ist als Lenzerheide, nur an Berg hams halt net!
Fünftens: Herr Raatz, Sie sollten etwas tiefer in die Berglaufszene blicken und nicht alles einfach nur schön reden. Klar, Sie sind kein Bergläufer und kein Berglauf-Veranstalter und haben deswegen auch nicht so den Einblick.

Die Fehler von der Organisation wollen oder konnten Sie nicht erkennen.
In der Schweiz eine Ausschreibung für eine EM ohne einer französischen und italienischen Übersetzung ist ein Kardinalfehler, in den Alpen redet keine alte Socke englisch.
Berglaufenglisch wollen wir sowieso nicht. Diese Kanaille hat hier nix verloren!
Herr Raatz, bei jeder Mini-Berglaufveranstaltung in den Alpen, bekommen die Klassensieger mehr als bei dieser sündhaft teuren Berglauf EM. Außer dieser simplen Medaille war tote Hose!!
Schauen Sie doch mal bei unserem Wallberg-Berglauf was wir bieten!click Ausschreibung 
clickBrauneckBerglaufAusschreibung oder unsere EM in Rodi Inscription

Fast alleTeilnehmer/innen waren von der Strecke und der Hochgebirgslandschaft begeistert, was mir viele persönlich bestätigt hatten.
Die einzigen treuen waren mal wieder die Deutschen, aber der Wolfgang Münzel hat gleich messerscharf erkannt, dass zur nächsten EM 2009 in Barcelona noch weniger daran teilnehmen werden.
Hierfür rufe ich jetzt schon zur Verweigerung auf, da es sich dort auch nur um eine Downhill Idiotenhügel EM handeln kann.

Trotz allem, es war von der Strecke und Berglaufkulisse her ein toller Berglauf und das ist war das Wichtigste, kein Idiotenhügel und "berglaufpur" wird sich durchsetzen.
Viele Fähnchen ergeben kein Rothorn und auch kein Matterhorn und auf einem Berg ward Ihr Verbandheinis sowieso noch nie, zu Fuß!


Helmut Reitmeir



     
  Links, Paul Sichermann - Gesamtsieger   Mitte, Marie-Luise Heilig-Duventäster W-40 und Gesamtsiegerin  

     
  Das...   ...Rothorn  

Die Deutsche Mannschaft

     
  Das Startgelände 1905 Meter..   ..Zielbereich auf 2865 Meter  


   
         

   
         


       
               

   
Die Medaillen sind.. ...relativ einfallslos.    

 
Die Sieger/innen der M/W 60 bei der EM  

     
 
Links Timo Zeiler im Gespräch mit dem Europameister M-60
bei der Masters EM am Rothorn
Timo Zeiler applaudiert
Martin Cox, dem Zweiten beim Graubünden Marathon
 

Timo gab bei unserem Gespräch zu erkennen, dass nach seiner Auffassung, der Karwendel-Berglauf für eine Deutsche Berglaufmeisterschaft zu schwer, zu extrem sei, aber genauso ist er der Meinung, dass Schwarzwald Bergläufe, z.B.Zell/ Unterharmersbach keine Potenz, Wertigkeit für eine DM oder gar EM/WM besitzen.

Timo will damit aber nicht ausdrücken, dass der Karwendelberglauf keine Herrausforderung für einen Bergläufer wäre, ganz im Gegenteil, er schätze diesen Lauf, ebenso ist er der Ansicht, dass sich die Unterharmersbacher sehr viel Mühe geben, den Athleten eine tolle Veranstaltung zu bieten.



Timo gab bei unserem Gespräch zu erkennen, dass nach seiner Auffassung, der Karwendel-Berglauf für eine Deutsche Berglaufmeisterschaft zu schwer, zu extrem sei, aber genauso ist er der Meinung, dass Schwarzwald Bergläufe, z.B.Zell/ Unterharmersbach keine Potenz, Wertigkeit für eine DM oder gar EM/WM besitzen.

Timo will damit aber nicht ausdrücken, dass der Karwendelberglauf keine Herrausforderung für einen Bergläufer wäre, ganz im Gegenteil, er schätze diesen Lauf, ebenso ist er der Ansicht, dass sich die Unterharmersbacher sehr viel Mühe geben, den Athleten eine tolle Veranstaltung zu bieten.




29. Juni 2008

Graubünden Marathon

28. Juni 2008 42,2 km -2682 Hm - Schweiz

365 Teilnehmer im Ziel, davon 71 Frauen
Männer nach Einlauf
1
WYATT Jonathan 3:30:33 NZL
2
COX Martin 3:34:39 GBR
3
Brack Tobias 3:48:19 GER
4
BARZ Michael 3:50:30 GER
5
ETTER Christof 4:03:07 CH

Frauen nach Einlauf
1
NUNIGE Jasmin 4:21:47 CH
2
SCHNEIDER Esther 4:27:31 CH
3
BALZ Deborah 4:31.35 CH

Alle ErgebnisseRangliste2008

   
Diese Bergkulisse muss..   ...irgendwas mit   ...Berglauf zu tun haben!


     
  Warten auf den Berglaufkaiser..   ...Jonathan Wyatt  

     
  Links Martin Cox Zweiter,Tobias Brack Dritter Michael Barz 4. Platz  


   
Siegerin Jasmin Nunige   Zweite Esther Schneider...   und die Dritte Deborah Balz


   
Die drei Ersten auf der blauen Couch   He is simply the best!   Michael wurde Vierter



22. Juni 2008


Osterfelder Berglauf

Bayern

29. Juni 2008 12,5 km - 1300 Hm

195 Teilnehmer im Ziel, davon Frauen
Männer nach Einlauf
1
SCHIEßL Helmut Laufsport Saukel 1:11:51
2
SCHURIG Dirk Waakirchen 1:17:09
3
SCHOUREN Frank Concordia 86 München 1:18:15
4
JOSEPHS Dirk PTSV Rosenheim 1:20:03
5
BERKTOLD Manfred TV Hindelang 1:21:49
Frauen nach Einlauf
1
REISINGER Lisa Hanau Rodenbach 1:31:15
2
SCHOLTISCIK Juliane Trisport Erding 1:43:23
3
KEYDANA Sigrid Schwalbe München 1:44:41
ErgebnisseLäufer gesamt




22. Juni 2008


Vorrechtsterminsicherung??
Den von Herrn Anfang (Hochfelln Berglauf) eingeforderten Terminschutz, kann man nur als Hirngespinst
bezeichnen.
Er bezeichnet das als "Vorrechtsterminsicherung"
Dabei spielt für ihn keine Rolle, ob das ein kleiner Crosslauf irgendwo ist, oder aber eine Berglaufweltmeisterschaft in Neuseeland oder im 500 km entfernten Unterharmersbach bei einer Senioren
WM im Berglauf.
Selbst die Olympischen Spiele besitzen keinen Terminschutz, jeder kann zu diesem Zeitpunkt eine Leichtathletikveranstaltung oder einen Berglauf durchführen.
Helmut Reitmeir

Originalauszug von Herrn Anfang:
2003 brachte Danny und Co. das Kunststück fertig, die WMRA-World Masters Zell am selben Tag wie das WMRA-Grand-Prix-Finale in Bergen anzusetzen. Zwei WMRA-Veranstaltungen am selben Tag im selben Land, da gehört schon eine gute Portion Selbstbewusstsein dazu, um nicht von totaler Unkenntnis oder gigantischen Dilettantismus sprechen zu müssen. 2005 dann die Überschneidung mit der WM Neuseeland und schließlich Saillon 2006.

Mittlerweile ist es doch so, dass jedes Wochenende Dutzende von Laufveranstaltungen durchgeführt werden, von den Triathlons noch gar nicht zu sprechen. Wer soll denn da eine "Vorrechtsterminsicherung" bekommen??
Jetzt kommt auch noch der Reitmeir daher und veranstaltet an"seinem" Wochenende im 150 Kilometer entfernten Lenggries einen Berglauf. Wir sind dem Bibi Anfang entgegen gekommen und haben diese für den Sonntag, 28. Sept. 2008 geplante Veranstaltung auf den Samstag, 27. Sept. vorverlegt.
Der BLV will den Berglauf nicht als Volkslauf genehmigen, weil rings um München ca. 20 Wald-Wiesen und Straßenläufe stattfinden, die sich auch alle terminlich überschneiden!
Egal, ob mit oder ohne BLV, der Brauneck-Berglauf wird zum Erfolg!

Helmut Reitmeir


   



21. Juni 2008

Tölzer Blomberglauf

Bayern

21. Juni 2008 4,6 km -490 Hm

260 Teilnehmer im Ziel, davon 66 Frauen
Männer nach Einlauf
1
SCHURIG Dirk 23:58 Waakirchen
2
SYME Andrew 24:17 LC Mittenwald
3
THIEDE Martin 24:24 Tri-Team Schongau
4
Huber Winfried 24:46 SC Tölz
5
WACHTER Josef 24:50 Kitzbühel

 
Der Sieger - Dirk Schurig Mit Dirk habe ich nicht gerechnet
     
  Andrew Syme   Martin Thiede   Winfried Huber



Frauen nach Einlauf
1
RICHTER Jana 28:02 LG Vogtland
2
MEYR Stefanie 28:31 SC Moosham
3
HÄSCH Barbara 28:43 SC Moosham
4
KAISER Monika 30:15 LG Stadtw. München


   
Die Siegerin, Jana Richter   die Zweite, Stefanie Meyr und..   ..die dritte Frau Barbara Häsch

M - 60
1
REITMEIR Helmut 29:09 MRRC München
2
BAUMGARDT Wilfried 31:37 LC Siegertsbrunn
3
SCHULTZ Hermann 32:38 Hausham

Blomberglauf 2008Ergebnisliste


Von Neuseeland über Südafrika, Hawaai und Südamerika usw. habe ich es jetzt auch erstmals zum Blomberg geschafft.

Nicht dass Sie denken, den Mugel kenn ich nicht, vor ca. 45 Jahren bin ich diesen schon mit den Holzskiern auf unpräparierter Abfahrt runter. seinerzeit gabs noch Schnee, aber die Verdrußlinie von Sesselbahn exestiert immer noch.
Blomberglauf - mit dem "berg" hab ich so meine Probleme, fast 4,0 km Straße, gebaut für LKWs sibirischer Art, 700 Meter breiter Forstweg, aber immerhin durchschnittliche 11% Steigung.
Hier fehlt der "Pfeffer" des Berglaufes.
Start am längsten Tag des Jahres unten an der Blombergbahn um 18:00 Uhr, zuerst die Männer,
15 Minuten später die Frauen, warum das? Die Damen laufen lieber mit uns Männer.

8,-/10,-Euro Startgeld, preiswert, dafür auch keine besonderen Leistungen, man muss zu Fuß runtergehen,kein T-Shirt, keine Verlosung, dass der Kuchen 1,-Euro kostet finde ich richtig, weil dann die vorderen Läufer den später ankommenden nicht alles wegessen. 1 Flasche Bier gratis.
Siegerehrung pünktlich, zieht sich aber in die Länge, wenn man fast alle Läufer/innen vorliest.
Bei sovielen Teilnehmer/innen, hoher Frauenanteil, ist es unverständlich, dass die AK Wertung nur in 10er Klassen ausgeschrieben ist.
Um 21:30 Fackelwanderung zur "Verdrusslinie", da bin ich dann lieber vorher runter gegangen.
Bei Kaiserwetter eine schöne, preiswerte Veranstaltung, aber eben kein klassischer Berglauf.
Zählt zur Oberland Challenge, deswegen ist dieser "Berglauf" integriert worden und gut geeignet für Einsteiger die von der Straße kommen.

Helmut Reitmeir


     
  Helmut Reitmeir   Wilfried Baumgardt   Hermann Schultz

       
  Die Münchner Roadrunner Reinhard Bussmann  

     
  Die ersten drei am Biertisch vorne Manhart Clement, Jörg Höben Ulrich Glöckl

       
Dem Michael wird das Bier schon vor dem Ziel
serviert!
           

       
             

Nr. 203 Björn Schräder, schnellster MRRCler





Brandberger Kolmhauslauf

Tirol-AUT

22. Juni 2008 4,7 km -767 Hm

41 Teilnehmer im Ziel, davon 5 Frauen
Männer nach Einlauf
1
OBENDORFER Richard 32:11
2
WIDAUER Stefan 34:47
3
EGGER Georg 35:58
Frauen nach Einlauf
1
EMBERGER Maria 42:15  
2
BAUMGARTNER Birgit 47:05  
3
SPIRA Irina 51:37  


Ziemlich unverständlich, dass im Jahre 2008 nur
41 Teilnehmer mitgelaufen sind.





Orselina-Cardada

Schweiz/Tessin

22. Juni 2008 10,0 km -950 Hm

141 Teilnehmer im Ziel, davon 32 Frauen
Männer nach Einlauf
1
PIZZATO Paolo 49:25 ITA
2
TURATI Silvano 49:55 CH
3
MAFFI Massimo 51.48 CH
4
BONELLI Gianni 53:11 ITA
5
BIRRA Fiorenzo 53:26 CH
Frauen nach Einlauf
1
BOTTINELLI Monica 56:17 ITA
2
SOLDINI Linda 58:19 CH
3
BIANCHI Ilaria 1:01:51 ITA

ErgebnislisteCardada



Sonderpreis für die "Regenerationsfähigkeit" bei der Hügel-EM
am Kuhkopf im World Mountain Running Center


19. Juni 2008 Auszug aus der DLV Seite, geschrieben von Wilfried Raatz www.leichtathletik.de

Wolfgang Münzel, DLV-Berater Berglauf, hofft auf spannende Auseinandersetzungen um die begehrten Startplätze für die EM-Mannschaft. Neu ist allerdings der Modus, denn die Startplätze werden nach Addition der Resultate aus zwei Wettbewerben, die in einem Abstand von 45 Minuten gestartet werden, vergeben. „Wir versprechen uns dabei einen besseren Eindruck über die aktuelle Leistungsfähigkeit und die Regenerationsfähigkeit der EM-Kandidaten“, erklärt Wolfgang Münzel die Selektion.
Timo Zeiler läuft um ein EM-Ticket

Nach seinem sensationellen zweiten Platz beim Berglauf-Grand-Prix-Wettbewerb am vergangenen Sonntag in Mölten (Italien) hinter dem weltbesten Bergläufer Jonathan Wyatt (Neuseeland) und vor Europameister Marco Gaiardo (Italien) gilt Timo Zeiler vom TSV Trochtelfingen als erster Anwärter auf einen EM-Start.

Um die weiteren Plätze bewerben sich vor allem Josef Beha (TV Unterkirnach), Manuel Stöckert (TSV Ostheim), Phlipp Klaeren (Post-SV Telekom Trier) und Marco Sturm (LLC Marathon Regensburg). Bei den Frauen geht die frühere Vize-Weltmeisterin Birgit Unterberger nach ihrer Babypause als klare Favoritin ins Rennen.


 



14. Juni 2008

LGT - Marathon

Lichtenstein

14. Juni 2008   42,2 km -1800 Hm ca. 600 minus

658 Teilnehmer im Ziel, davon 108 Frauen
Männer nach Einlauf
1
WYATT Jonathan NZL 2:56.27
2
SHORT Timothy, GB 3:02.29
3
JENZER Urs CH 3:10.56
4
SCHIEßL Helmut D 3:12:18
5
JOST Martin CH 3:18.49
6
JÖHL Karl CH 3:19:02

Frauen nach Einlauf
1
ZELLER Corinne CH 3:36.25
2
HELFENBERGER Claudia CH 3:41.10
3
MÜLLER Britta D 3:41.40

Rangliste 2008


15. Juni 2008

Berglauf-Spektakel in Meran 2000

Eine Berglauf-Show allererster Güte erlebten heute die Zuschauer beim 3. Int. Berglauf Meran 2000. Bei den Herren wurde gleich nach dem Startschuss ein hohes Tempo eingeschlagen, in welches hinein Jonathan Wyatt, der am Vortag den LGT-Marathon in Liechtenstein (Laufzeit 2h56min!) gewonnen hatte, zur Überraschung seiner Mitkonkurrenten attackierte und sich damit auch die Zwischensprint-Wertung in Schenna holte. Doch bis km 7 hin schlossen Marco Gaiardo und der überaschende Timo Zeiler zum Neuseeländer auf, 30 sec dahinter lief eine Gruppe mit Krupicka, Dlugosz, Bolkhovitin, Vernon und Frick. An der Spitze des Rennens gab es einen offenen Schlagabtausch zwischen Zeiler und Wyatt, während Gaiardo Mühe hatte, das Tempo der beiden zu halten. In den steilen technischen Passagen auf der zweiten Streckenhälfte hatte Wyatt teilweise Mühe, dem Tempo von Zeiler zu folgen, letztendlich war ein phantastischer neuer Streckenrekord von 1h15.57 notwendig, um den Deutschen in Schach zu halten. Als Dritter lief Gaiardo ein, es folgten Dlugosz und Krupicka. Im Kampf um Rang 6 setzte sich dann Markus Kröll aus dem Zillertal knapp vor Bolkhovitin und Frick durch.
Beim Damenrennen zog Renate Rungger nach der verletzungsbedingten Absage von Victoria Wilkinson schon bald auf und davon und schien einem sicheren Sieg entgegenzulaufen. Zwei Kilometer vor dem Ziel hatte sie eine gute Minute Vorsprung auf Anna Frost auf Neuseeland; letztere holte in den steilen Passagen des letzten Streckenabschnitts mächtig auf und kam an Rungger heran, musste sich dieser dann aber im Endspurt geschlagen geben.


Berglauf Meran

ITA/Südtirol

15. Juni 2008 14,0 km - 1700 Hm   

184 Teilnehmer im Ziel, davon Frauen
Männer nach Einlauf
1
Wyatt Jonathan NZL 1:15:57
2
ZEILER Timo D 1:16:27
3
GAIARDO Marco ITA 1:16:42
4
DLUGOSZ Andrzei POL 1:17:10
5
KRUPICKA Robert CZE 1:17:25
6
KRÖLL Markus AUT 1:19:23
7
BOLKHOVITIN Alexander RUS 1:19:31
8
FRICK Gerd Südtirol 1:19:33

Frauen nach Einlauf
1
RUNGGER Renate ITA 1:08:23:03
2
FROST Anna NZL 1:08:23:57
3
CONFORTOLA Antonella ITA 1:11:12

Gesamteinlauf

Zieleinlauf in Meran - verkürzte Streck für die Damen
vorne Renate Rungger dahinter Anna Frost aus Neuseeland

Jonathan Wyatt: Samstag Sieger in Lichtenstein,
Sonntag Sieger Meran2000

Ifinger - Zielbereich vom Berglauf Meran

Laien würden sagen, schon erstaunlich der Jonathan Wyatt.

Wer wie ich, den LGT Marathon schon gelaufen ist, mit seinen Bergabpassagen, der kann das nicht so lapidar abtun. Ein Hammerlauf für die Gelenke und für die Oberschenkel Muskulatur, zumal Jonathan die Bergabrennerei genauso wenig mag wie ich.
Aber am nächsten Tag einen langen Berglauf, zwar knapp vor dem wieder erstarkten Timo zu gewinnen, gibt schon zu denken für die übrige Berglaufkonkurrenz. Gaiardo, Dlugosz, Zeiler, Kröll der Österreichische Meister und Krupicka sind auch nicht gerade Nobodys.
Ergo, Herr Münzel, Sie haben ja schon mal darüber nachgedacht!

Helmut Reitmeir

Wenig Teilnehmer für einen WMRA Grand Prix. Die ersten 10 im Einlauf gehen ja nicht für ein Apfel und Ei her.
Der Touri Verein hat wenig Einnahmen durch diesen Lauf, nur Ausgaben.
Kein einziger Ausländer am Start, wenn man von den eingeladenen Top Läufern absieht.

Die bisherigen Erfolge von Jonathan Wyatt 2008
18. Mai 08
Branzoll-Aldein
6,0 km - 970 Hm
1. Platz
36:01
24. Mai 08
Saillon-Ovronnaz
10,0 km - 806 Hm
1. Platz
45:46
25. Mai 08
Gamperney Berglauf
8,8 km - 1000 Hm
1. Platz
45:29
8. Juni 08
Muttersberglauf
7,9 km - 841 Hm
1. Platz
36.03
10. Juni 08
Leifers-Weissenstein
9,0 km - 1250 Hm
1. Platz
51:37
14. Juni 08
LGT Marathon
42,2 km - 1800 Hm minus 600 Hm
1. Platz
2:56:00
15. Juni 08
Meraner Berglauf
14,0 km - 1700 Hm
1. Platz
1:15:57



15. Juni 2008

Katrin Berglauf

AUT

15. Juni 2008 4,5 km - 944 Hm

158 Teilnehmer im Ziel, davon 24 Frauen
Männer nach Einlauf
1
SCHMUCK Helmut AUT 33:22
2
SKALSKY Roman CZE 33:41
3
BLAHA Jan CZE 35:17
4
MIKLOSA Matjaz SI 36:03
5
HÖLTSCHL Gerhard AUT 36:06
Frauen nach Einlauf
1
LILGE-LEUTNER Carina AUT 40:59
2
EGELSEDER Margit AUT 42:00
3
KUBICKA Irmi AUT 43:26


       
  Carina Lilge-Leutner     Helmut Schmuck  


16. Juni 2008

Berglauf a.d. Jauerling

AUT

15. Juni 2008 8,5 km - 780 Hm

45 Teilnehmer im Ziel, davon 5 Frauen
Männer nach Einlauf
1
FESSL Franz AUT 39:53
2
JANSCHKA Mario AUT 42:20
3
SCHNEEBERGER Klemens AUT 42:33
Frauen nach Einlauf
1
JEDYNAK Anja AUT 50:41
2
EDLINGER Sandra AUT 54:10
3
ROGL Astrid AUT 58:28

ergebnissegjauerling08

8. Juni 2008

Muttersberglauf

AUT/Vorarlberg

7. Juni 2008   7,9 km -841 Hm

123 Teilnehmer im Ziel, davon 20 Frauen
Männer nach Einlauf
1
Wyatt Jonathan NZL 36:03
2
Frick Gerd ITA 37:24
3
Bolkhovitin Alexander RUS 37:57
4
Blaha Jan CZE 38:10
5
Skalsky Roman CZE 38:19
6
Sturm Marco GER 39:00
Frauen nach Einlauf
1
Sulser Daniela AUT 46:22
2
Summer Petra AUT 46:57
3
Riedlechner Silvia AUT 47:33

EinlauflistePDF

 

von links, Jonathan Wyatt - Marco Gaiardo und Gerd Frick aus Südtirol






9. Juni 2008

Deutsche Senioren- Berglaufmeisterschaften

Forststraßenlauf

8. Juni 2008 10,5 km - 900 Hm




8. Juni 2008

Haldi-Berglauf

CH/Uri

8. Juni 2008   9,5 km -1115 Hm

171 Teilnehmer im Ziel, davon 31 Frauen
Männer nach Einlauf
1
EPINEY Sébastien
58:41
-
2
JENNE Markus
59:40
-
3
MARTI André
1:03:07
-
Frauen nach Einlauf
1
SPIESS Eroica
1:12:45
-
2
IMGRABEN Barbara
1:21:43
-
3
ERNE Karin
1:25:23
-

Rangliste 27. Haldi-Berglauf 


9. Juni 2008

San Nicolao-Generoso

CH/Tessin

8. Juni 2008  10,0  km - 900 Hm

148 Teilnehmer im Ziel, davon 32 Frauen
Männer nach Einlauf
1
TURATI Silvano
50:08
-
2
MAFFI Massimo
50:34
-
3
HALDIMANN Stefan
53:01
-
4
MADDALENA Stefano
53:58
-
Frauen nach Einlauf
1
BOTTINELLI Monica
58:37
-
2
SOLDINI Linda
1:00:43
-
3
HALDIMANN-RIEDO Angela
1:02:33
-

Ergebnisse Generoso


10. Juni 2008

Leifers - Weissenstein

ITA/Südtirol

8. Juni 2008  9,0 km - 1250 Hm

100 Teilnehmer im Ziel, davon 18 Frauen
Männer nach Einlauf
1
Wyatt Jonathan
NZL
51:37
2
COX Martin
GBR
56:40
3
DEPREDI Christian
ITA
57:01
Frauen nach Einlauf
1
CONFORTOLA Antonella
ITA
43:54
2
FAUNER Renate
ITA
48:10
3
UNTERSTEINER Waltraud
ITA
51:14

08.06.08

Berglauf am 8. Juni

Bei der 52.(!) Auflage des Berglaufes Leifers-Weißenstein setzte sich Jonathan Wyatt mit einem lockeren Lauf überlegen durch- dem legendären Streckenrekord von Pio Tomaselli (51.06) kam er mit 51.37 trotzdem sehr nahe. Zweiter wurde Martin Cox (56.40) vor Christian Depedri (57.01) und Martin Obexer (57.30) vom Telmekom Team.
Bei den Frauen siegte Antonella Confortola in 43.54 mit deutlichem Vorsprung.
Ergebnisse.

Bericht von Gerd Frick









17. Juni 2008

Aletsch Halbmarathon -
die Tausender-Teilnehmergrenze wurde überschritten


Am Sonntag, 29. Juni 2008 findet wieder der größte und anscheinend beliebteste Berglauf in den Alpen statt.
Obwohl einen Tag vorher in Graubünden die Berglauf Europameisterschaft der Masters angesagt ist.

Der Aletsch-Berglauf war mit seinen 1178 Teilnehmern im Jahr 2007 der "Leader" unter den
TOP-TEN in den deutschsprachigen Alpen. (siehe Statistiktabelle unten)
Bereits jetzt verzeichnet der Berglauf in den Walliser Alpen, der just einen Tag nach der EM stattfindet eine Rekordanmelder-Zahl von 1069 (davon 357 Frauen!!) Läufer/innen, trotz der Terminüberschneidung mit der Europameisterschaft.
Die Erfolgreichen setzen sich weiter durch.
Die Teilnehmerzahl bei der EM in Lenzerheide dümpelt seit Tagen dahin.

Auf der Bettmeralp läufts halt einfach "better"
Seit 1986 läuft man dort entlang des größten Alpengletschers ohne "Verbandstricksereien" auf das 2650 Meter hohe Bettmerhorn.
Klare, saubere und ehrliche Berglaufpolitik veranstaltet für uns Bergläufer zahlt sich eben aus.
Dreimal konnte ich dort meine Altersklasse gewinnen, es war immer ein besonderes Erlebnis.
Ich bedanke mich für die herzliche Aufnahme und wünsche dem Organisationsteam weiterhin viel Erfolg.


Helmut Reitmeir

TOP - TEN im deutschsprachigem Alpenraum
Platz
Berglauf
Nation
Sonstiges
Km - Hm
Steig.
Teilnehmer
 
2007
     
%
2007
             
1.
Aletsch Halbmarathon CH
minus ca. 250 Hm
21,1 - 1 050
5.0 ?
1 170
2.
Drei Zinnen ITA
minus ca. 180 Hm
17,5 - 1 300
7.4
811
3.
Zugspitze AUT
minus ca. 180 Hm
14,7 - 1 730
11.8
737
4.
Matterhorn CH  
12,5 -  980
7.8
719
5.
Großglockner AUT
12,7 - 1 514
12.0
712
6.
Schilthorn CH  
21,1 - 2 175
10.3
469
7.
Schneeberg AUT  
9,8 - 1 200
12.2
350
8.
Wallberg GER  
5,3 - 830
15,6
289
9.
Stanserhorn CH  
10,0 - 1 400
14.0
284
10.
Gamperney CH  
8,8- 1 000
11.4
261
       
gesamt
5 802




1. Juni 2008

Herzogstandlauf

Bayern

1. Juni 2008   6,0 km -716 Hm

121 Teilnehmer im Ziel, davon 23 Frauen
Männer nach Einlauf
1
PATERNOSTER Stefan LG Passau
29:58
2
LENZ Daniel LG Weinstadt
32:06
3
BENZ Marco Marathon Regensburg
32:12
4
SYME Andrew LC Mittenwald
32:31
5
MAUSSER Martin LTS Seefeld AUT
32:53
Frauen nach Einlauf
1
REISINGER Lisa Team Salomon
36:49
2
CLEMENS Ellen LG Regensburg
38:37
3
HÄSCH Barbara SC Moosham
39:17
M - 60
1
REITMEIR Helmut MRRC München
38:43
2
MANHART Clement SC Lenggries
49:00
3
PLÜMPE Wolfgang LAG GAP
59:14
Ergebnisse 2008 als pdf


       
  Stefan Paternoster mit
neuem Streckenrekord
  Daniel Lenz Marco Benz  



Das "Deutschland Trikot" hat sich bewährt
die Startnummern leider nicht!

     
         


Der Walchensee

Endlich wurde beim 6. Herzogstandlauf, dank Kaiserwetter die Hunderter Teilnehmer Marke überschritten. Zusätzlich wurde der bisherige Streckenrekord klar von Stefan Paternoster mit einer Zeit knapp unterhalb von 30 Minuten eingestellt.
Im Ziel ein großes Kuchenbuffet. Die Klassensieger/innen erhielten eine Müslischale.
Einziges Manko, die Papierstartnummern, die sich bei vielen Läufern durch den Schweiß aufgelöst, bzw. vom Trikot abgegangen sind außerdem wurden die weißen Trikots gelb gefärbt durch die Startnummernfarbe.
Zum Glück hats nicht geregnet, sonst hat man diese nur noch als Papierfetzen in der Hand.

Helmut Reitmeir



2.Juni 2008

Österreichische Staatsmeisterschaften

Rettenegg-Stuhleck

1. Juni 2008   11,7km -890 Hm

224 Teilnehmer im Ziel, davon 43 Frauen
Ohne Jugend
Männer nach Einlauf
1
KRÖLL Markus Kolland Topsport
49:55
2
SCHMUCK Helmut LLC Wien
50:21
3
HOHENWARTER Markus LC Villach
50:28
4
WEBERHOFER Bernd KSV Leichtath.Ece
50:38
5
HEIT Manfred Atus Knittelfeld
51:07
Frauen nach Einlauf
1
LILGE-LEUTNER Carina LCC Wien
59:22
2
SUMMER Petra Koblach
59:44
3
EGELSEDER Margit LG Kirchdorf
1:01:57

     
  Österreichischer Meister
Markus Kröll und ....
  ...die Meisterin
Carina Lilge-Leutner
  Tagessieger
Andrzej DLUGOSZ

     
  von Links - Petra Summer, Carina und Lisa-Maria Leutner   Helmut Schmuck   Andreas Polednak
Sieger U-20
Fotos: W.Lilge


Ein Bericht von den Österr. Staatsmeisterschaften im Berglauf von W. Lilge

Ausdauer gefragt beim „Kraftspendelauf“

Die Österr. Meisterschaft ist zugleich immer das wichtigste Qualifikationsrennen für die internationalen Meisterschaften (Berglauf EM und World Trophy). Dieses Mal hatte sich Rettenegg in der Obersteiermark mit dem „Kraftspendelauf“ um die Ausrichtung beworben. Die Streckenführung wurde gegenüber den Vorjahren etwas verändert, das Ziel blieb in jedem Fall der Gipel des Stuhlecks, im Winter ein beliebter Schiberg Ostösterreichs. Manche alpenerprobten Westösterreicher kritisierten die Strecke als etwas zu leicht, spätestens im Rennen merkten dann aber alle, ein Langstreckenwettkampf ist immer hart, egal ob es technisch anspruchsvolle Steigpassagen oder flüssig zu laufende Forststraßen gibt. Der eher flache Beginn (die ersten 1,5km auf Asphalt) verleiteten zu einem hohen Anfangstempo, das sich mitunter in der steilen Wiesenpassage nach etwa zwei Drittel der Distanz mitunter rächen sollte. Im Prinzip war die Strecke ein Drittel Straße/Forstweg, dann ein Stück steiler Pfad („Planetenweg“) auf den Bergrücken des Stuhlecks, zum Schluss die letzten 2,5km oberhalb der Baumgrenze ging es – das Ziel immer vor Augen – wechselnd steil empor auf steinigem Wiesengrund mit einem steilen Schlussanstieg. Insgesamt ging es sicher keine 10 Höhenmeter bergab, also sicher ein würdiger Berglauf.

Die Organisation war ok, wenn auch nicht so liebevoll um Kleinigkeiten bemüht wie im Jahr davor am Hochkar. Z.B. eher unüblich, dass die Teilnehmer für die „Kaiserschmarrenparty“ extra zahlen sollten, wobei die Nenngebühr mit € 15.- + € 15.- „Strafgebühr“ bei Meldung 6 Tage vor dem Rennen üppig genug war. (Dazu neu in Österreich € 20.- Lizenzgebühr für den ÖLV).

Völlig neu war – aber kein Nachteil – dass die Frauen die gleiche Strecke wie die Männer zu absolvieren hatten, also nicht irgendwo „am Juchee“ unter Ausschluss der Öffentlichkeit starten mußten. Das galt auch für die männlichen Junioren (= in Österreich U 20), nur die weiblichen Junioren (w U 20) wurden mit dem shuttle Bus zu deren Start ca. 4km weiter oben gebracht.

Praktisch alle namhaften Bergläufer Österreichs waren angetreten, wenn man von Andrea Mayr absieht, die ihre Chance auf ein Erbringen des Olympialimits über 3000m Hindernis wahren wollte und die auch nicht für die EM in Deutschland (entgegen der dortigen Presseinformation wußte Andrea letzte Woche nicht einmal, wo und wann die EM stattfindet) zur Verfügung steht. Ihr männlicher Kollege Florian Heinzle, Österreichs Europameister von 2005 am Großglockner, ist nach seiner äußerst langwierigen Krankheit (Pfeiffersches Drüsenfieber) leider auch noch weit weg von einer wettkampftauglichen Form. Patrizia Rausch möchte auch erst im Herbst wieder beim „Kaisermarathon“ in die Berglaufszene einsteigen und der Vorjahreszweite Alois Redl hatte erst vor einigen Wochen eine Knieoperation durchführen lassen müssen und fiel auch aus.

Ladies first

Bei den Frauen liefen vom Start weg die Favoritinnen an der Spitze: Titelverteidigerin Petra Summer, die beiden „Oldies“ Carina Lilge-Leutner und Irmi Kubicka (beide Jg. 1960) und Margit Eglseder. In weiterer Folge entwickelte sich an der Spitze ein Duell zwischen Summer und Lilge-Leutner, wobei sich auf der zweiten Streckenhälfte Lilge-Leutner doch etwas absetzen konnte und mit großer Freude dem Sieg entgegen lief. Lilge-Leutner machte sich früher einen Namen als Marathonläuferin, sie lief 1986 Österreichischen Marathonrekord (2:37:09), der bis 2000 Bestand haben sollte. 1996 wechselte sie v.a. aus Verletzungsgründen vorübergehend zum Triathlon, bevor sie 2005 – nach erfolgreicher Achillessehnenoperation - „die Schönheit der Berge entdeckte“. Die Wienerin gehörte auch in dieser Disziplin bald zu den Besten der Alpenrepublik und startete mehrfach bei EM und World Trophy. Schon in Bursa bei der World Trophy war sie hinter Siegerin Andrea Mayr die beste Österreicherin. Letztes Jahr beim Jungfrau-Marathon war sie auch bei der Langdistanz WM bereits vor Petra Summer schnellste Österreicherin. „Nach dem 3. Platz bei den Österreichischen Crosslaufmeisterschaften dachte ich, dass es schon super wäre, wenn ich einmal noch einen Staatsmeistertitel erringen könnte“, weshalb sie sich die nächsten Monate konsequent auf diese Meisterschaft vorbereitete. Für Lilge-Leutner war es der erste Staatsmeistertitel seit 1995 (damals im Halbmarathon), Berglaufmeisterin war sie zwar auch schon einmal, aber das war vor 17 (!) Jahren. Eigentlich wäre sie ja auch gerne am 1. Mai den Wallberg-Berglauf gelaufen, aber da „musste“ sie noch auf der Reise ins Trainingslager nach Italien die Österreichischen 10.000m Meisterschaften in Villach laufen (4. Platz). Beim Training in Arco lief sie u.a. die 2000 Höhenmeter auf den Stivo. Einmal beim Training mit der Gewichtsweste im Wald (vom Aussehen her einer schuss-sicheren Weste nicht unähnlich – Carina hat ohne Weste 45kg) fragte einmal ein österreichischer Junge seinen Vater: „Warum tragt die Frau eine schuss-sichere Weste im Wald?“, worauf der Vater antwortete: „Wahrscheinlich sind da die Jäger genau so deppert wie bei uns“…

Wie auch immer, im Ziel war Lilge-Leutner nach 59:22 für die 10,4km und 950 Höhenmeter 22 Sekunden vor Summer. Als dritte Läuferin erreichte die Polin Izabella Zatorska den Gipfel, während Staatsmeisterschafts-Bronze an Margit Eglseder ging.

Eine Woche vor ihrem 48. Geburtstag wünschte Lilge-Leutner, von ihrer 18-jährigen Tochter im Ziel empfangen zu werden, weshalb diese der Einfachheit halber beim Rennen der Juniorinnen teilnahm und dort 2. wurde und dank kürzerer Strecke vor ihrer Mutter im Ziel war. Die Tochter Lisa-Maria Leutner gilt als erfolgreichste Österreichische Nachwuchsläuferin der letzten Jahre auf den Mittelstrecken. Vor der Tochter war Tanja Eberhart im Ziel, die schon letztes Jahr bei der Berglauf EM bei den Junioren den 6. Platz belegte und mit Teamkollegin Anita Baierl Team-Silber holte.

Bei den Männer war man etwas gespannt, wie sich Markus Hohenwarter, der schnellste Österreicher vom Wien-Marathon am 27.4. in 2:18, unter den Berglaufspezialisten schlagen würde. Nicht wenige spekulierten aufgrund der eher leichten Strecke sogar mit einem Sieg, weil Hohenwarter auch auf einige Berglauferfahrung verweisen kann und selbst auch zu den Leichtgewichten zählt. Auf dem flachen Startkilometer setzte sich auch Hohenwarter gleich an die Spitze, die eigentlichen Berglaufasse, darunter auch der bekannte Pole Andrzej Dlugosz, aber nicht weit dahinter. Die Ehre der Österreichischen Bergläufer rettete dann im Steilstück Vorjahressieger Markus Kröll, früher schon einmal Junioren-World Trophy Sieger war, der einmal mehr zeigte, dass Flachlaufen und Berglaufen doch zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Kröll durfte nach 49:55 über seinen 2. Staatsmeistertitel jubeln. Dlugosz war zwar noch etwas mehr als eine Minute schneller, aber für die Meisterschaft war das irrelevant. Als Zweiter kam aber dann nicht Hohenwarter in die Meisterschaftswertung, sondern „Oldboy“ und Ex-Europameister Helmut Schmuck (Jg. 63), der auch im Steilstück von Hohenwarter etwas davonziehen konnte und 7 Sekunden Vorsprung ins Ziel rettete. Auf Kröll fehlte ihm nicht einmal eine halbe Minute, das heißt, auch für ihn war der Sieg in Reichweite, was ihn etwas ärgerte. Schmuck und und Lilge-Leutner bewiesen damit einmal mehr, dass Bergläufer (fast) nicht altern! Beide sind derzeit stärker als in den letzten paar Jahren.

Andererseits wird es schön langsam bedenklich, dass von den Jüngeren kaum etwas nachkommt, denn Wunder gibt’s in der Biologie auch keine. Bei den Männern ist diesbezüglich der Viertplatzierte Bernd Weberhofer (Jg. 86) eine Hoffnung, bei den Damen Karoline Reich (Jg. 83), die beide wohl bei der EM eine internationale Bewährungsprobe abliefern werden.

Bei den männlichen Junioren (U 20) siegte Andreas Polednak mit mehr als 2 Minuten Vorsprung auf Jakob Mayer, auf Rang 3 Paul Steininger aus dem flachsten Teil Österreichs im Osten von Wien (höchste Erhebung ist dort eine Brücke über die Autobahn).

Einmal mehr zeigte sich auch, dass es wenige echte Bergspezialisten gibt, weil die kleine Österreichische Läuferszene schwer auf alle Teilbereiche des Laufsports aufgeteilt werden kann. Verbandsintern wird der Berglauf in Österreich kaum ernst genommen, von manchen ignoriert und höchstens als lächerlich abgetan, obwohl das seit vielen Jahren der erfolgreichste Teilbereich des ÖLV ist. Wenn aber Andrea Mayr wieder einmal mit einer internationalen Medaille heimkommen sollte, dann werden die Funktionäre auch wieder da sein und artig auf die Schultern klopfen. Die Berglauf-Zukunft schaut also nicht gerade rosig aus in der Alpenrepublik, obwohl sich Berglaufreferent und Schlickeralm-Organisator Ernst Künz redlich bemüht. An mangelnden Bergen in Österreich kann es jedenfalls nicht liegen…

 



1. Juni 2008

Faido - Dalpe

Tessin/Schweiz

1. Juni 2008   7,6 km -520 Hm

131 Teilnehmer im Ziel, davon 39 Frauen
Männer nach Einlauf
1
Turati Silvano Stabio 32:56
2
Maffi Massimo Breganzona 34.01
3
Maddalena Stefano Bironico 34.46
4
Ostini Igor Giubiasco 35.21
5
Salinetti Michele Cureglia 35.49
Frauen nach Einlauf
1
Soldini Linda Biasca 40.11
2
Bragagnolo Jeanette S. Antonino 42.43
3
Moresi Jennifer 42.58 42.58

ErgebnisseFaidoDalpe2008

Linda und Silvano


Rütlischwur-Seelisberg

Schweiz

1. Juni 2008   9,5 km -1115 Hm

Teilnehmer im Ziel, davon Frauen
Männer nach Einlauf
1
EPINEY Sébastien 51:33 CH
2
JÖHL Karl 52:05 CH
3
BENTZ Felix 55:12 CH
Frauen nach Einlauf
1
IMGRABEN Barbara 1:12:36 GER
2
LESSING Judith 1:14:57 CH
3
HAAB-HERGER Silvia 1:15:58 CH
Ergebnisse 31. Berglauf